Treffen mit Ruppert Stüwe, MdB

Vorstandsmitglied Goran Nikoloski traf den Bundestagsabgeordneten Herrn Ruppert Stüwe per Videokonferenz.

Der Abgeordnete Stüwe  begrüßt die Initiative des Zentralrats und befürwortet den ersten Kontakt um in Austausch zu treten.

Gesprächsthemen waren u. a. der Gesetzentwurf für eine Reform der Staatsbürgerschaft, Einbürgerung und Integration von Migrant*innen sowie die Anerkennung von ausländischen Berufsabschlüssen.

Der Abgeordnete Stüwe  betonte, dass bereits im Koalitionsvertrag SPD, Grüne und FDP eine Reform der Staatsbürgerschaft umrissen hatten. Vorgesehen ist, daß die Änderungen im Sommer 2023 in Kraft treten sollen. Der Gesetzentwurf sieht unter anderem eine doppelte Staatsangehörigkeit vor.

Herr Stüwe stimmte Herrn Nikoloski zu, dass die Liberalisierung des Staatsangehörigkeitsrechts in Deutschland längst überfällig war.

Zum Thema Einbürgerung und Integration waren sich beide einig, dass die Perspektive einer zügigen Einbürgerung von Migrant*innen Sprach- und Fachkenntnisse für das Berufsleben zu erwerben motiviert und somit die Integration in die Gesellschaft beschleunigt.

Der Vorstand dankt Herrn Stüwe für das Treffen und wünscht ihm weiterhin viel Erfolg.

Ruppert Stüwe zog bei der Bundestagswahl 2021 über die Berliner Landesliste der SPD in den 20. Deutschen Bundestag ein. Seit 1999 engagiert er sich ehrenamtlich in der SPD und ist seit 2014 Kreisvorsitzender der SPD Steglitz-Zehlendorf. Herr Stüwe ist Mitglied des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung sowie des Petitionsausschuss. Darüber hinaus ist er stellvertretendes Mitglied im Haushaltsausschuss und dem Verkehrsausschuss.