Wissenschaftlicher Beitrag mit dem Titel „Die makedonische Sprache und die deutsche Makedonistik“ von Prof. Dr. Maksim Karanfilovski aus dem Sammelband „Makedonien – Prägungen und Perspektiven“, welches nach der 2. Deutsch-Makedonischen Konferenz an der Friedrich-Schiller-Universität Jena (29.11. – 1.12.2001) entstand.
Die makedonische Sprache und die deutsche Makedonistik
Maksim Karanfilovski – Hl. Kyrill und Method-Universität Skopje
Deutsche Slawisten und Balkanologen interessierten sich auch vor der offiziellen Kodifizierung für die makedonische Sprache, doch nach der Kodifizierung 1945 nahm das Interesse deutlich zu. In dieser Hinsicht sind besonders die Philologen der Universitäten Berlin, Köln, München und später Mannheim, Hamburg und Freiburg zu nennen.
Ein besonderer Platz in der Lehre und Forschung zur makedonischen Sprache kommt der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zu, insbesondere nach der Unterzeichnung des Vertrages über eine Zusammenarbeit mit der Universität „Kyrill und Method“ Skopje. Es wurde hier eine Lektorenstelle für die makedonische Sprache eingerichtet, die vom Ende der 1960er bis zu Beginn der 1990er Jahre bestand. Die Lehre der makedonischen Sprache wird hier auch weiter betrieben, nunmehr mit eigenem Lehrpersonal. Halle hat einen guten Fonds an makedonistischer Literatur.
Die Erforschung Südosteuropas und des Balkans, insbesondere Makedoniens, kann in Deutschland auf eine lange Vergangenheit zurückblicken. Die Anfänge der deutsch-südosteuropäischen Kontakte gehen auf die byzantinische Zeit zurück. Es sei hier die Mission der Brüder Kyrill und Method aus Thessalonica und die Komplexität ihres Wirkens verwiesen, des Weiteren auf die diplomatische Mission zum deutschen Kaiser Otto I. im Jahre 973. Sächsische Bergleute übten in Südosteuropa im 13. und 14. Jahrhundert Einfluss auf den Bergbau und die Wirtschaft und dabei auch auf die Sprachen des Raumes aus. Während der osmanischen Herrschaft auf dem Balkan und danach, bis zur Zeit der beiden Weltkriege im 20. Jahrhundert, nimmt das Interesse der deutschen Wissenschaft und Publizistik für diesen Raum ständig zu. Das Interesse geht in viele Richtungen und berührt neben der Politik und der Wirtschaft auch die Bereiche von Kultur und Wissenschaft (Archäologie, Byzantinistik, Geographie und Kartographie, Geschichte, Philologie u.a.). Zahlreiche Wissenschaftler hielten sich über die Jahrhunderte hinweg auf dem Balkan und in Makedonien auf. Hier seien nur Gustav Weigand, der Begründer der vergleichenden Balkanologie, mit seinen Arbeiten Die Aromunen (Leipzig 1894) und die Die nationalen Bestrebungen der Balkanvölker (Leipzig 1898) genannt wie auch Leskien und Brückner auf dem Gebiet der Slawistik, ebenso Karl Hron (Das Volksthum der Slaven Makedoniens, 1890). Nicht zu vergessen sind auch Karl Meyer und Max Vasmer.
Anläßlich der Jenaer Konferenz richteten wir den Blick auf das Interesse der deutschen Philologie für die makedonische Sprache, Literatur und Kultur nach deren endgültigen Kodifizierung Ende des zweiten Weltkrieges. Zu Beginn zeigt sich dieses Interesse in einer Reihe von Aufsätzen in vielen slawischen Zeitschriften. Im deutschsprachigen Raum, in Österreich und Deutschland, gibt es erste entsprechende Aufsätze über die Charakteristika der makedonischen Sprache und ihrer Literatur in den frühen 50er Jahren. Zu nennen sind Persida Hrasche-Viret im Wiener slavistischen Jahrbuch mit der Abhandlung Zur Charakteristik des Makedonischen (Wiener slavistisches Jahrbuch, 1950/1, 87-100) und Alois Schmaus, der bekannte deutsche Slawist, mit der Abhandlung Makedonische Sprache und Literatur (In: Osteuropa, 1953/3, 178-183).
Schnell fand die makedonische Sprache Eingang auch in die großen Enzyklopädien und enzyklopädischen Wörterbücher, so unter der Überschrift Makedonische Sprache und Literatur (In: Der große Brockhaus, Bd. VII, 1955, 466 und unter gleicher Überschrift in: Brockhaus Enzyklopädie, Bd, II, 1971, S. 27 wie auch in: Meyers Enzyklopädisches Lexikon, Bd. 15, 490 unter dem Stichwort Makedonisch). Wir erwähnen hier nur die ersten Niederschriften, ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Neben enzyklopädischen sind andere Überblicksdarstellungen hervorzuheben. Die makedonische Sprache ist in der Monographie von Helmut Schaller Die Balkansprachen: eine Einführung in die Balkanphilologie (1975, 67-68) vertreten. Besonders ausführlich dargestellt ist die makedonische Sprache in der Monographie des Münchner Slawisten Peter Rehder Einführung in die slawischen Sprachen (1998/3. Aufl., 331-346).
Die deutschsprachigen philologischen Zeitschriften leisten zweifellos einen wertvollen Beitrag zur Erörterung einer Reihe von Fragen der modernen makedonischen Standardsprache. Eine erste größere Studie ist der Aufsatz von Jaroslava Pačesova Palatal Phonems in Macedonian, veröffentlicht in der Zeitschrift für Phonetik, Sprachwissenschaft und Kommunikationsforschung (1964/17, 269-273), der ein neues Licht auf die artikulatorisch-experimentelle Seite der Phoneme der makedonischen Sprache wirft. In München wird 1975 die Studie Torlak Accentuation der US-amerikanischen Slawistin Ronelle Alexander veröffentlicht, in der das Akzentsystem der makedonischen nordöstlichen Mundarten analysiert und reich illustriert wird. Bis zum Jahre 1973 wurden in Zeitschriften in Deutschland, Österreich und der Schweiz mehr als 30 Beiträge mit makedonischer Problematik veröffentlicht („Materialien“, München 1973). In einigen deutschen Zeitschriften wie „Welt der Slawen“, „Zeitschrift für Slawistik“ u.a. sind auch makedonische Autoren mit ihren Studien vertreten (Boris Markov u.a.).
Deutsche Slawisten wie Alois Schmaus, Norbert Reiter, Peter Rehder, Karl Hausmann, Helmut Lüdtke, Günter Spiess, Roland Lötzsch, Helmut Schaller, Wilfried Fiedler, Oda Buchholz, Josip Matešić, Robert Zett, Karl Gutschmidt, Christa Fleckenstein, Dietrich Freydank, Irmgard Mahnken, Ernst Eichler beschäftigten sich mit ganz verschiedenen Fragen der makedonischen Grammatik. Ihre Arbeiten wurden hauptsächlich in Deutschland in deutscher Sprache veröffentlicht, aber auch in makedonischer oder deutscher Sprache in Makedonien.
Die makedonische Problematik wurde auch als Thema für Dissertationen interessant. Im Jahre 1964 verteidigte Norbert Reiter an der Freien Universität, später Professor an derselben Universität, seine Doktorarbeit zum Thema Der Dialekt von Titov-Veles, eine sehr solide Dialektstudie über eine der zentralen makedonischen Mundarten. Nur einige Jahre später, zu Beginn des Jahres 1970, wurde eine weitere Dissertation mit dialektologischer Thematik (Thema: Die Fachterminologie der makedonischen Schmiede und Hufschmiede) von Uwe Bach an der Freien Universität Berlin verteidigt. Doktorvater war Prof. Reiter; die Arbeit von Uwe Bach ist ebenfalls eine sehr solide Dialektstudie zur Berufsterminologie aus dem makedonischen Handwerk. Über 900 Lexeme wurden aus dem gesamten Territorium der Republik Makedonien ermittelt und mit 44 Dialektkarten illustriert.
Ende der 70er Jahre wurde von Jutta de Jong eine Doktorarbeit mit geschichtswissenschaftlicher Thematik (Thema: Trägerschichten der makedonischen Nationalbewegung 1893-1903) verteidigt. Weitere Dissertationen mit geschichtswissenschaftlicher Thematik gibt es auch in neuerer Zeit (so von Stefan Troebst, Heinz Willemsen u.a.), mit sprachgeschichtlicher Thematik von Torsten Szobries. Das Thema von Stefan Troebst lautete: Mussolini, Makedonien und die Mächte 1922-1930: Die innere Makedonische Revolutionäre Organisation in der Südosteuropapolitik des faschistischen Italien (Köln-Wien 1987). Eine Studie zur Geschichte ist auch die von Fikret Adanir mit dem Titel Die Makedonische Frage, ihre Entstehung und Entwicklung bis 1908 (Wiesbaden 1979).
Auf dem Gebiet der makedonischen Gegenwartssprache ist die Dissertation von Gisela Havranek (Beyer) von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zu nennen. Die Dissertation (Thema: Bedeutung und Funktionen von Minalo neopredeleno vreme in der makedonischen Gegenwartssprache) wurde 1980 verteidigt und ist mit ihrer linguistischen Analyse ein seriöser Beitrag zur Rolle einer grundlegenden und stilistisch wichtigen makedonischen Tempus-Modusform.
Unterstützung beim Erlernen der makedonischen Sprache bietet das Lehrbuch der makedonischen Sprache von Vera Bojić und Wolf Oschlies, daneben Lehrmaterial des Sommerkursus für Makedonisch in deutscher Fassung; beides ist für interessierte Studenten und junge Wissenschaftler außerordentlich nützlich.
Mehrere deutsche Universitäten nahmen die makedonische Sprache in gewissem Umfang in ihre Lehrprogramme auf und realisieren Sprachkurse und Vorlesungen zur makedonischen Sprache, Literatur oder Geschichte, wobei sie auch Gastaufenthalte makedonischer Wissenschaftler nutzen. Zeitweise und in unterschiedlichem Umfang gab es Makedonischunterricht an den Universitäten in Berlin, München, Köln, Göttingen, Regensburg, Mannheim und Hamburg. Durch die Initiative der Professoren Josip Matešić und Dagmar Burkhart gab es einige Jahre eine Lektorenstelle für die makedonische Sprache an der Universität in Mannheim. Von besonderer Bedeutung war das Lektorat für die makedonische Sprache am Institut für Slawistik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, das 1969 im Rahmen des Vertrags über die Zusammenarbeit zwischen den Universitäten Halle und Skopje eröffnet wurde und fast 25 Jahre Bestand hatte. Für die erfolgreiche Arbeit des Lektorats war die Unterstützung seitens der Leitung des Instituts – der Professoren Christa Fleckenstein und Horst Schmidt – wesentlich. Heute hat das Institut keine Lektoren aus Makedonien, doch wird die Lehre der makedonischen Sprache durch Frau Dr. Gisela Havranek mit weitreichender Unterstützung seitens der Professorinnen Angela Richter und Swetlana Mengel kontinuierlich weitergeführt. Die Slavistikbibliothek im Rahmen der Universitätsbibliothek in Halle hat den größten Bestand an makedonischen Büchern in Deutschland; unter diesem Aspekt kann das Institut als makedonistisches Zentrum in Deutschland gelten. Der Universitätsverbund der Universitäten Halle-Leipzig-Jena bietet weiterhin gute Voraussetzungen für die Makedonistik nicht nur in dieser Region Deutschlands.
Auch die makedonische Literatur findet Interesse bei den deutschen Wissenschaftlern. Besonders hervorzuheben sind hier die Professoren Manfred Jähnichen und Reinhard Lauer (Reinhard Lauer hat über Blaže Koneski und über andere makedonische Autoren geschrieben) sowie Wolfgang Eschker. Die Zahl der Übersetzungen makedonischer Autoren ins Deutsche ist nicht sehr groß, wesentlich ist aber, dass die makedonische Literatur in mehreren Anthologien vertreten ist. Hervorgehoben werden sollen hier die Anthologien Makedonische Lyrik (Tübingen und Basel 1978) und Moderne Erzähler der Welt. Makedonien (Tübingen und Basel 1976), in denen der deutsche Leser eine Reihe makedonischer Autoren findet, wie Cane Andreevski, Slavko Janevski, Gogo Ivanovski, Srbo Ivanovski, Mateja Matevski, Radovan Pavlovski, Ante Popovski, Kočo Racin, Atanas Vangelov, Aco Šopov, Gane Todorovski u.a. 2003 erschien der von Norbert Randow und Johannes P. Tammen herausgegebene Sammelband zeitgenössischer makedonischer Poesie unter dem Titel unverhoffte Himmel mit ausgewählten Gedichten von Michail Rendžov, Radovan Pavlovski, Bogomil Gjuzel, Eftim Kletnikov, Simjon Simev, Katica Kjulavkova, Liljana Dirjan, Vera Čejkovska, Jordan Danilovski und Saša Gigov Giš. Unter den Übersetzern, die sich um die Popularisierung makedonischer Literatur beim deutschen Publikum verdient gemacht haben, sind Ina Jun Broda, Matthias Bronisch, Sabine Fahl und Norbert Randow zu nennen. Einen besonderen Stellenwert hat der Gedichtband Lied der Weinstöcke, Lyrik von Blaže Koneski in der Übersetzung von Waltraud und Manfred Jähnichen,
Die makedonische Sprache, ihre Literatur und Geschichte gehörten und gehören zur Interessenspähre einer Vielzahl deutscher Philologen, Historiker und Kulturschaffender. Ein Beleg dafür sind auch die beiden wissenschaftlichen Konferenzen zu makedonistischer Thematik 1975 und 1988 an der Martin-Luther-Universität in Halle, danach die I. Makedonisch-deutsche Konferenz im Jahre 2000 in Ohrid wie auch die jetzige an der Universität Jena. Die makedonische Sprache war auch auf anderen wissenschaftlichen Konferenzen vertreten, so auf der Konferenz „Die Südosteuropa-Wissenschaften im neuen Jahrhundert“, die 1999 unter der Leitung von Prof. Uwe Hinrichs in Leipzig stattfand.
Mit makedonischer Problematik beschäftigen sich heute in Deutschland neben den bereits erwähnten Wissenschaftlern (Peter Rehder, Helmut Schaller, Manfred Jähnichen, Josip Matešić) auch Peter Hill in Hamburg, Dagmar Burkhart in Mannheim, Christian Voss in Freyburg, Stefan Troebst in Leipzig, Roland und Nina Schmieger in Berlin, Angela Richter und Gisela Havranek in Halle. Die makedonistische Problematik streifen auch andere Wissenschaftler, für die die Makedonistik als Grundlage für vergleichende Forschungen dient (Anke Levin-Steinmann in Leipzig, Roland Marti in Saarbrücken, Gabriella Schubert in Jena, Andrej Sobolev in Marburg u.a.). Die makedonische Sprache ist in aktuellen repräsentativen deutschen linguistischen Sammelbänden vertreten, etwa im Handbuch der Südosteuropa-Linguistik, deren Herausgeber Uwe Hinrichs ist (Wiesbaden: Harrassowitz Verlag, 1999).
Abschließend möchte ich der Hoffnung Ausdruck geben, dass sich die makedonisch-deutschen Kontakte und die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Makedonistik auch in Zukunft entwickeln und vertiefen werden.
Aus dem Makedonischen übersetzt von Gisela Havranek
Über die Deutsch-Makedonischen Konferenzen
Der Plan, eine deutsch-makedonische Konferenz in Deutschland abzuhalten, entstand während einer früheren Tagung, die vom 16. bis 19. August 2000 von makedonischer Seite in Ohrid veranstaltet worden war. Die damalige Konferenz diente einer ersten Kontaktaufnahme deutscher und makedonischer Wissenschaftler und einer Bestandsaufnahme der wissenschaftlichen und kulturellen Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Makedonien. Es wurden Themen aus der Sprach-, Literatur-, Kultur- und Politikwissenschaft behandelt. Hierbei zeigte es sich, dass Makedonien bzw. die Makedonistik für die deutsche Slawistik und die deutschen Südosteuropa-Wissenschaften noch zu entdecken ist. Zu sehr befand sich Makedonien im Spannungsfeld wissenschaftlicher Fokussierungen auf Bulgarien einerseits und Serbien bzw. Jugoslawien andererseits. Insgesamt sind in Westeuropa geringe Kenntnisse über Makedonien und dessen Probleme zu beklagen.
Die „zweite deutsch-makedonische Konferenz“, wurde nunmehr an der Friedrich-Schiller-Universität Jena von der Slawistin und Balkanologin Prof. Dr. Gabriella Schubert (Institut für Slawistik der FSU Jena) organisiert. Angesichts der Konflikte in der Republik Makedonien sollten dabei neben kulturwissenschaftlichen Beiträgen die aktuellen Probleme des Landes und deren Ursachen, Zukunftsperspektiven und Möglichkeiten künftiger deutsch-makedonischer Zusammenarbeit im Mittelpunkt der Konferenz stehen. Neben der Friedrich-Schiller-Universität Jena waren die Südosteuropa-Gesellschaft, der Deutsche Akademische Austauschdienst, das Auswärtige Amt sowie das Collegium Europaeum Jenense Mitveranstalter und Förderer der Konferenz.
Über den Autor
Der renommierte makedonische Linguist und Slawist Maksim Karanfilovski wurde 1948 in Skopje, Makedonien geboren, wo er 1971 sein Studium an der Philosophischen Fakultät in der Gruppe für russische Sprache und Literatur und 1973 in der Gruppe für makedonische Sprache abschloss. Er erhielt seinen Magister in Belgrad und promovierte 1992.
Er war Professor und Dekan an der Fakultät für Philologie „Blaže Koneski“ in Skopje tätig und wurde 2008 zum Ehrenprofessor an der Moskauer Staatlichen Universität „Lomonossow“ ernannt. Seit 2011 ist er Präsident des Makedonischen Slawistik-Komitees und übersetzte nach seiner Pensionierung unter anderem zeitgenössische russische Literatur. Dr. Karanfilovski leitete das alljährliche internationale „Seminar für makedonische Sprache, Literatur und Kultur“ in Ohrid, Republik Makedonien in der Zeit von 1994-1996, 2001-2005 und 2009-2013.
2019 wurden mit Unterstützung des Kulturministeriums der Republik Makedonien zwei seiner Bücher veröffentlicht: „Makedonistika i slavistika“ (Makedonistik und Slavistik) und „Polsko-makedonski razgovornik“ (Polnisch-makedonischer Gesprächspartner).
Mit freundlicher Genehmigung von Prof. Dr. Maksim Karanfilovski für die Wiederveröffentlichung seines Beitrags