Roman „Schwarze Saat“ von Taško Georgievski

Aus dem Makedonischen übersetzt von Hans-Joachim Grimm mit einer Nachbemerkung von Alfred Antkowiak – Aufbau-Verlag Berlin und Weimar (DDR), 1974, 1. Auflage

Der makedonische Schriftsteller Taško Georgievski (1935-2012) schrieb 1966 den Roman Die schwarze Saat (im Makedonischen Crno seme/ Црно семе) über die Verfolgung der ethnischen Makedonen in der griechischen Armee während des griechischen Bürgerkriegs 1946-1949: Soldaten der königlichen griechischen Armee, darunter eine Gruppe von Makedonen, werden während des Bürgerkriegs 1946 von Royalisten gefangen genommen und in deren Inselcamps im ägäischem Meer verschleppt. Da man sie verdächtigt, angebliche Kommunisten und Regimefeinde zu sein, werden sie von den griechischen Offizieren des Lagers gefoltert. Aufgrund ihrer Überzeugungen und ihrer ethnischen Herkunft überwinden einige von ihnen alle Schwierigkeiten und bewahren ihre Menschenwürde. Mit seinem Roman möchte der Autor Georgievski den Gedanken vermitteln, dass keine noch so große Gewalt, weder körperliche noch seelische Folter die Menschenwürde brechen und das Gefühl der nationalen Zugehörigkeit mit Füßen niedertreten kann. Der Roman zeigt eine wenig bekannte Seite dieses Bürgerkriegs.

Nachbemerkung von Alfred Antkowiak

In der makedonischen Kritik herrscht alles in allem Einmütigkeit darüber, daß die makedonische Nationalliteratur, die erst nach 1945 aus einer rein oralen Existenz herausgeholt und mit eigener Schriftsprache ausgestattet werden konnte – ein Ergebnis des Sieges der antifaschistischen Revolution und der damit verwirklichten Gleichberechtigung Makedoniens in der Völkergemeinschaft Jugoslawiens -, um das Jahr 1956 in ihrentscheidendes Entwicklungsstadium getreten sei: Tatsächlich überstand damals – im übertragendenen Sinne – die makedonische Literatur die schweren, schmerzhaften Kinderkrankheiten, so die Auszehrung, was ihre sprachlichen Ausdrucksmittel anbelangte, einen verstaubten Romantismus und schließlich ein Pathos, das sehr tief verwurzelt war. All dies ist nichts Ungewöhnliches, es sind Wegzeichen, die den schweren Anfang vieler nationaler Literaturen markieren; die Geschichtsschreibung weiß nicht wenige Beispiele dafür anzuführen. Es liegt jedoch außerhallb des historisch Alltäglichen, daß die makedonische Literatur, in der Poesie wie in der Prosa, diese Entwicklungsschwierigkeiten in vergleichsweise, so kurzer Zeit überwinden konnte. Sie verdankt dies vornehmlich dem Umstand, daß sie in der Prosa die bis dahin beliebte idyllische Dorfthematik fallenließ und entschlossen die Probleme der Gegenwart aufgriff, wodurch sie gezwungen war, die sprachlich-formalen Mittel ebenfalls ins Zeitgenössische hinaufzuheben. Was jedoch noch wichtiger war: die Abkehr von der Dorfidylle brachte dieser Prosa einen erheblichen Gewinn an revolutionärem Geschichtsbewußtsein.

Es sind in erster Linie junge Schriftsteller, die von der Sitten- und Brauchtumsmalerei abkommen, die nun nach den gesellschaftlichen Resultaten ihrer Epoche fragen und versuchen, sie dialektisch zu durchdringen. Živko Čingo (geb. 1936) beispeilsweise zeigt mit seinen Romanen und Erzählungen das dörfliche Idyll als absurde, groteske Legende und stellt es gelegentlich auch als Burleske hin; da ist kein Platz mehr für schöne, heile Gefühle. Ähnlich verfährt Petre Andreevski (geb. 1934): Er schildert das Dorf im fatalen Schnittpunkt von Vergangenheit und Gegenwart, die Welt ist nicht mehr mechanisch geordnet, Historie und Volksmythos treten, ineinander verklammert auf den verschiedensten Zeitebenen, auf die gesellschaftliche Szene. Auch Vladimir Kostov (geb. 1933) verläßt weitgehend die vorher allseits übliche lineare Erzählweise, seine naive, ungebärdige und häufig violente Prosa macht das Chaotische hinter glatter Fassade sichtbar; die moralisierende Parabel und die politisch akzentuierte Satire sind seine Mittel, um die in Bewegung geratene Wirklichkeit zu überschauen. Und Dimitar Solev (geb. 1930) schließlich entdeckt den mit allen Vorbehalten und Lastern des Gestern beladenen „überflüssigen“ Menschen, der die aufregende Gegenwart nurch noch halluzinatorisch erleben kann; auch hier ist die Welt, das Dorf aus den Fugen geraten, durch den revolutionären Umwälzungsprozeß bis in den letzten geheimen Schlupfwinkel hinein erschüttert. Freilich: diese Prosa bewegt sich manchmal nur noch an den Grenzen des Realismus, man befindet sich im Aufbruch und gebärdet sich entsprechend ungestüm, dem spielerischen Experiment wird häufig über Gebühr Bedeutung beigemessen, „Gründerjahre“ neigen zur Euphorie. Und doch, auf die Weise kam die makedonische Prosa aus dem Gestrigen heraus, in der Auseinandersetzung mit dem Überkommenen fixierte sie sich aufs Zeitgenössische und nahm so Gestalt an, wie es der Kritiker Vlado Uroševič formulierte.

Diesem Ensemble junger Schriftsteller, die zwischen 1956 und 1963 die thematische und künstlerische Enge der makedonischen Literatur sprengten, gehört auch Taško Georgievski an. Er wurde am 15. März 1935 in Kroncelevo (Griechenland) geboren, siedelte 1947 nach Jugoslawien über, wo er in Skopje Philosophie studierte und anschließend als Redakteur beim dortigen Hör-und Fernsehfunk arbeitete. Er debütierte 1957 mit einem Sammelband Erzählungen „Nie zad nasipot“ (Wir hinter dem Erdwall), dem er 1960 den Roman „Lug’e i volci“ (Menschen und Wölfe) folgen ließ. Zwei Jahre später trat er mit dem Roman „Dzidovi“ (Mauern) an die Öffentlichkeit, dann publizierte er 1964 wieder einen Band Erzählungen mit dem Titel „Suvi vetrovi“ (Trockene Winde). 1966 erschien der Roman „Schwarze Saat“, der zusammen mit dem 1969 veröffentlichten Roman „Zmiski veter“ (Schlangenwind) den Beginn eines großen, mehrteiligen Werkes bildet.

Der Roman „Schwarze Saat“ ist ausschließlich in dem zu Griechenland gehörenden Teil Makedoniens, in Ägäisch-Makedonien, angesiedelt, und er konzentriert sich auf das einzige, immerwährende Thema: die heroische Tragödie des einfachen makedonischen Menschen auf einem von der Reaktion okkupierten Geschichtsfeld.

Das Gebiet von Ägäisch-Makedonien gelangte nach dem zweiten Balkankrieg 1912/13 an Griechenland, als Resultat eines schmählichen Kuhhandels zwischen der serbischen, bulgarischen und griechischen Bourgeoisie; seither ist die dort lebende Bevölkerung national und sozial entrechtet. Besonders krasse Formen nahm die doppelte Unterdrückung unter der Metaxas-Diktatur an, die am 4. August 1936 in Athen errichtet wurde. Dieses Regime machte kein Hehl aus seiner Sympathie für den deutschen und den italienischen Faschismus, es war mit ihm wahlverwandt; gleichwohl trat Griechenland 1940 an der Seite der Alliierten in den 2. Weltkrieg ein, es mußte dem Druck Englands nachgeben, von dem es politisch, vor allem jedoch ökonomisch, weitgehend abhängig war. 1941, nach der Besetzung des Landes durch die deutschen und italienischen Faschisten, verkündete die griechische Regierung – sie war inzwischen ins Exil gegangen – zwar ihr Einverständnis mit den Kriegszielen der Antihitlerkoalition, setzte jedoch gleichzeitig voraus, daß nach dem Sieg die faschistische Ordnung vom 4. August 1936 wiederhergestellt werden sollte. Die im Februar 1942 gegründetete EAM (Nationale Befreiungsfront) und die von ihr geleitete ELAS (Volksbefreiungsarmee) mußte so von Anfang an einen Zweifrontenkrieg, anderseits gegen die Stör- und Diversionstätigkeit der griechisch-faschistischen und imperialistischen Reaktion. Um die Einheit der Nationalen Befreiungsfront zu untergraben, wurden zum Beispiel Gegenorganisationen gebildet; die unter britischer Leitung stehende Nationaldemokratische Griechische Armee (EDES) und die Nationalsozialistische Befreiungsliga (EKKA). Ihr Hauptziel war es, noch während des Krieges alles zu tun, um die von der EAM proklamierte Errichtung einer antifaschistisch-demokratischen Volksmacht möglichst zu verhindern. Der Erfolg blieb freilich aus. Die Nationale Befreiungsfront nahm vielmehr einen vorher nie gekannten Aufschwung mit der Konstitution der „Bergregierung“ im März 1944; ihre Ziele, die Organisation des Nationalen Befreiungskampfes, die Administration der befreiten Gebiete und vornehmlich die Erhaltung der Volkssouveränität nach der Vertreibung der Okkupanten, fanden, so großen Widerhall, daß sich sogar die griechische Exilregierung wenig später bereit erklären mußte, sich an der Bildung einer Regierung der Nationalen Einheit zu beteiligen. Es kam jedoch anders: Nach der Befreiung des Landes marschierte auf direkte Anweisung Churchills ein englisches Expeditionskorps nach Athen, die griechischen Patrioten leistetetn dreiunddreißig Tage lang heldenhaften Widerstand, bevor sie von der Übermacht überwältigt werden konnten. Das Land wurde in den blutigen Bürgerkrieg von 1947 bis 1949 gestürzt, der mit Unterstützung der USA, die 1948 anstelle Englands als Protektor des griechischen Faschismus auf den Plan getreten waren, schließlich der Reaktion den Sieg einbrachte.

In „Schwarze Saat“ ist das unschuldige Opfer dieser politisch-historischen Ereignisse, deren Endphase, der Bürgerkrieg, wie ein Schatten über dem Geschehen liegt, der makedonische Bauer Andonis Sovičanis, genannt Done. Er wird als vorgeblicher Aufrührer auf eine der kahlen ägäischen Inseln verbannt, die seit je als billige Naturgefängnisse von der griechischen Reaktion mißbraucht werden. Done hat ein einfaches gerades Gemüt, er nimmt das auf ihn herabprasselnde Mißgeschick offenbar ergeben hin, er weiß gar nicht, ohnehin entwurzelt, weil er in den Rock der königlichen Armee gepreßt worden ist, wie ihm geschieht. Nicht zufällig trägt er seine „Haarlosigkeit wie ein Kainszeichen“. Er verkörpert das gepeinigte, mißhandelte Volk, das jahrhundertelang wider eine ihm feindliche Geschichte bestehen mußte, gleichviel, ob türkische Feudalherren oder die griechische Bourgeoisie sie schrieben. Done jedoch besitzt jene beharrende Kraft, die aus der Erde zu kommen scheint, das asketische, ans Heroische grenzende Leidensvermögen, das selbst dort, wo es sich nur als passive Lebensform äußern kann, dem Sadismus der faschistischen Totschläger wit überlegen ist. Hier ist ein Grundmotiv des Romans, der bis auf wenige Ausnahmen nur Deklassierte kennt, ja geradezu mit ihnen übervölkert ist. Denn in dem Maße, wie Done und seine Gefährten sozial und national deklassiert sind, entlarven sich die faschistischen Offiziere und ihre Handlanger als moralisch und historisch deklassiert. Deshalb haben sie am Ende keine Chance, auch wenn sie immerfort die Siegerpose herauskehren. Das Bewußtsein, Makedonier, eine Bauer zu sein, der mit den Geschäften und Umtrieben der Reaktion nichts gemein hat, kann bei Done nicht ausgelöscht werden. Es nimmt im Gegenteil immer deutlichere Umrisse an, es formt sich zwar nicht zu klarer Überzeugung, doch die Angst, die Done am Ende verspürt, ist zugleich auch seine Hoffnung. Und das ist ein stiller Triumph, den der national und sozial Deklassierte über eine moralisch und geschichtlich längst abgewirtschaftete Welt davonträgt. So ist, wiewohl jede revolutionäre Geste fehlt, in der Gestalt Dones zweifellos die Zukunft des Volkes aufbewahrt.

Mit Done hat Taško Georgievski absichtlich ein symbolisches Zeichen gesetzt, hier werden uralte Legenden von der Beständigkeit des Volkes in einer widrigen Umwelt lebendig, und dies ohne einen einzigen romantischen oder mystischen Schnörkel. Aber auch anderwärts im Roman setzt Georgievski realistisch-symbolische Signale: Mit dem Studenten Paris aus Serres wird der bewußte, politisch klar akzentuierte Widerstand gegen die Unterdrückung veranschaulicht, denn „solche Leute wissen, warum sie dulden, warum sie leiden, warum man sie quält…“ heißt es von ihm; es ist nicht von ungefähr Done, der diese Charakteristik gibt. Mit Christos hingegen versucht Georgievski jene mehr aufs Irrationelle und auf mystischen Glauben als auf das Volk orientierten kleinbürgerlichen Schichten in ihrem menschlichen und historischen Widerspruch darzustellen: Sie gehören zwar nicht zu den wenigen, die sich vo der Gewalt beugen, wie Niko oder Marko, doch fehlt ihnen im entscheidenden Moment die Fähigkeit zu weiterem Widerstand, sie zerbrechen, weil sie nicht mit dem Volk mitgehen, und so muß auch Christos qualvoll und im Grunde sinnlos scheitern. Im Gegensatz zu Done besteht, Christos schließlich nur noch aus Qual und lodernder Angst, die nicht die geringste Spur von Hoffnung kennt.

Auf dieser Hoffnung jedoch kommt es an, sie allein gewährleistet, daß eines Tages die schwarze Saat des Faschismus, mag sie vorübergehend noch so sehr ins Kraut schießen, vom Volk wieder untergepflügt wird. Diese Wahrheit holt Taško Georgievski auf eindrucksvol künstlerische Weise aus der neueren Geschichte mit „Schwarze Saat“ in die Gegenwart herauf, sie ist brennend aktuell, wie die Diktatur der Obristen in Athen und der Putsch der Militär-Junta in Chile bestätigen: Taško Georgievski hat diese Aktualität nicht kunstvoll gesucht, sie ist mit seinem Roman untrennbar verbunden.

Berlin, im November 1973 Alfred Antkowiak

Leseprobe:

Der Roman „Schwarze Saat“ wurde ins Russische, Serbische, Slowenische, Ungarische, Rumänische, Französische, Englische und Bulgarische übersetzt und nach dem Drehbuch des Kultwerks von Autor Georgievski unter der Regie von Kiril Cenevski 1971 verfilmt, welcher zu den besten Spielfilmen Makedoniens gezählt wird.

Zum Autor Taško Georgievski

Geboren am 15. März 1935 im Dorf Kroncelevo bei Voden/Edessa, Ägäisch-Makedonien, heute im Norden der Hellenischen Republik, makedonischer Schriftsteller und Kurzgeschichten-, Roman- und Drehbuchautor. Während des griechischen Bürgerkriegs floh er 1948 nach Jugoslawien. Er führte originelle Themen in die zeitgenössische makedonische Literatur mit einem ausgeprägten nationalen Farbton ein. Das Hauptthema von Georgievski sind die tragischen Verfolgungen und Migrationen der ägäischen Makedonen, ihr Unglück und die Vertreibung nach dem Krieg.
Er studierte an der Fakultät für Philologie in Skopje. Er arbeitete in der Redaktion der Zeitung „Mlad Borec“ und in der Zeitschrift „Sovremenost“. Er war Redakteur beim makedonischen Fernsehen und bei den Verlagen „Misla“ und „Makedonska kniga“. Er erhielt mehrere Literatur-Auszeichnungen u. a. den „Koco Racin“-Preis. Neben seinem Roman „Crno zeme“ (Schwarze Saat) aus 1966 sind seine bekanntesten Romane „Lug’e i volci“ (Menschen und Wölfe), 1960, „Dzidovi“ (Mauern), 1962, „Zmiski veter“ (Schlangenwind), 1969, „Vreme na molcenje“ (Eine Zeit der Stille), 1978, „Crveniot konj„ (Das rote Pferd“, 1975, „Ramna zemja“ (Flache Erde), 1981, „Izcesnuvanje“ (Verschwinden), 1998; sie alle stellen tatsächlich ein Ganzes dar, wie ein Werk in Fortsetzungen.

Georgievski war seit 1983 Mitglied der Makedonischen Akademie der Wissenschaften und Künste (MANU). Er starb am 13. April 2012 in Skopje im Alter von 77 Jahren.

Zum Übersetzter Hans-Joachim Grimm

Geboren 1932, Studium der Slawistik in Halle und Leipzig (Russistik und Bohemistik und weitere slawische Sprachen), In der Messestadt Leipzig erhielt er nach dem Studium eine Anstellung bei der Außenhandelskammer der DDR als Englisch-Dolmetscher. Während dieser Tätigkeit hatte er vielfältige Aufgaben, die ihn u. a. nach Genf zur Europäischen Wirtschaftskommission der UN führten. Für drei Jahre kam er nach Moskau in die Handelsvertretung der DDR als Übersetzer und Chefdolmetscher. Er beherrschte die Sprachen Französisch, Englisch, Italienisch, Russisch, Polnisch, Makedonisch, Serbokroatisch, Bulgarisch und Tschechisch.

Zum Schriftsteller Alfred Antkowiak (1925-1976)

1950 Vorsitzer des Thüringischen Schriftstellerverbandes, 1953 Verlagslektor im Berliner Aufbau-Verlag (Ost-Berlin), 1960 Lektor bei Verlag Volk und Welt Berlin (DDR).

Alfred Michael Otto Antkowiak veröffentlichte in den frühen Fünfzigerjahren eine Reihe von literaturwissenschaftlichen Werken. Das Pseudonym Michael O. Güsten nutzte Alfred Antkowiak nach einem ihm auferlegten Schreibverbot. Der Schwerpunkt seiner literarischen Tätigkeit lag in den Sechziger- und Siebzigerjahren auf der Herausgabe und dem Übersetzen fremdsprachiger Autoren für den DDR-Buchmarkt. Dies geschah häufig in Zusammenarbeit mit seiner Ehefrau, der Slawistin, Literaturübersetzerin und Lektorin Barbara Antkowiak (1933-2004), die als die bedeutendste Übersetzerin von Literatur aus dem ehemaligen Jugoslawien im deutschsprachigen Raum galt.

Roman „Schwarze Saat“ von Taško Georgievski, Aufbau-Verlag Berlin und Weimar (DDR), 1974, 1. Auflage