Der Vorsitzende des Zentralrats der Makedonen in Deutschland, Robert Klenkoski, traf sich am 26.02.2024 in Skopje mit Toni Menkinoski, einem renommierten Rechtsanwalt. Bei diesem Treffen wurde unter anderem über den Entzug grundlegender Rechte diskutiert, der nun auch von der Kanzlei Menkinoski in Zusammenarbeit mit dem Zentralrat geprüft wird. Es werden rechtliche Wege ausgelotet, um angemessen auf diese Einschränkungen zu reagieren und die verfassungsmäßigen Fragen zu klären.
Toni Menkinoski, maßgeblich an der öffentlichen Aufstellung der makedonischen Sonne beteiligt, informierte den Vorsitzenden Klenkoski über die provokative Reaktion der Behörden auf dieses Symbol makedonischer Identität. Diese Entwicklung hat dazu geführt, dass die Kanzlei Menkinoski nun juristische Schritte prüfen wird, um die Rechte und Symbole der makedonischen Gemeinschaft zu verteidigen und die verfassungsmäßigen Fragen vor Gericht zu klären.
Die riesige makedonische Sonne aus Kutleš in Ohrid, die von Behörden beanstandet wurde, dient als Symbol makedonischer Identität und kulturelles Erbe. Die öffentliche Aufstellung dieses Symbols provozierte eine Reaktion der Behörden, die nun zu rechtlichen Schritten seitens der Kanzlei Menkinoski führt.
Der Zentralrat der Makedonen in Deutschland wird mit den Vertretern aus den deutschen und makedonischen Kanzleien die rechtlichen Entwicklungen in dieser Angelegenheit genau verfolgen. Dabei steht der Zentralrat weiterhin fest an der Seite der makedonischen Bürger, um ihre Interessen zu schützen und zu verteidigen.